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Lonesome Andi & Ferdl Eichner

Der Fisch kommt wie gewohnt von Guido Berg, dem Fischflüsterer der Glocke.

Lonesome Andy klingt als wäre er direkt den Sümpfen des Mississippi entsprungen. Sein Stil lässt sich irgendwo zwischen Delta Blues und New Orleans Jazz verordnen und groovt wie eine alte Dampflok! Voodoo Ryhtmen, alte Swingnummern und der allgegenwärtige Blues, der mal verzweifelt, mal augenzwinkernd daherkommt sorgen für kurzweilige und extrem tanzbare Unterhaltung. Zum Einsatz kommen uralte Resonatorgitarren aus Metall, Mundharmonika, Percussion mit beiden Füssen und nicht zuletzt eine alles durchdringende Bluesstimme.

Ferdl Eichner
Angefangen hatte alles mit einer verlorenen Wette und einer Mundharmonika. Ferdl landete als Teenager als Strassenmusiker auf dem Berliner KuDamm und hatte keine Ahnung, wie er das Ding spielen sollte. Doch das blieb nicht lange so…
Jahre später machte er sich einen Namen als Bluesharp-Virtuose und und spielte in allen erdenklichen Besetzungen auf unzähligen Bühnen und ist neben seinen eigenen Veröffentlichungen auf zahlreichen Studioproduktionen als Gastmusiker zu hören. Mittlerweile tritt er vor allem als Solo-Künstler in Erscheinung und verlässt sich dabei ganz auf die Kraft seiner spartanischen Besetzung mit diversen Gitarren, Ukulele, Bluesharp und Footstomp. Der Blues und seine Verwandten ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Musik, er stöbert dabei in musikalischen Gefilden von Alternative Country bis zu dirty Mississippi Delta Blues und lässigem Boogierock. Das Ganze ergibt eine aufregende Mixtur jenseits aller Trends, die durch unverfälschte Authentizität besticht. Er verbeugt sich dabei vor dem musikalische Erbe der alten Blueser wie Muddy Waters oder Son House und Songwritern wie Townes Van Zandt ohne sich auf das bloße Nachspielen zu beschränken. Deren Songs drückt er seinen eigenen Stempel auf, so dass sie sich in seinem Programm wie selbstverständlich mit seinen eigenen Stücken ergänzen.